Geschichte des Vereins
Nächster Meilenstein<div>Neubau</div>
Am 20.11.2017 erhielt überraschenderweise der beauftragte Architekt eine E-mail von dem Sachbearbeiter des Bauamtes mit der Nachricht, dass die Baugenehmigung nun bei seinem Vorgesetzten zur Unterzeichnung auf dessen Schreibtisch liege.
Am 05.10.2010 erwarb der Verein ein Nachbargrundstück. Diesem Schritt gingen aber mehrere Schritte voraus. Jahre zuvor wurde eine Kommission ins Leben gerufen und damit beauftragt, nach Lösungen für das immer enger werdende Vereinslokal zu suchen. Es gab mehrere interessante Lokalitäten und Objekte, die entweder wegen ihrer ungünstigen Lage oder ihres hohen Preises keine Beachtung seitens des Vereins gefunden haben.
1999 erwarb der Verein eine Immobilie mit Grundstück im nördlichen Teil der Altenessener Straße. Mit viel Fleiß und Engagement haben die Mitglieder durch eigene Arbeit und eigene Mittel das Erdgeschoss des Gebäudes zum Gebetsraum und die anderen Räume zur zweckmäßigen Nutzung umgebaut. Seitdem ist der Verein zum Anziehungspunkt vieler Muslime verschiedener Nationalitäten geworden, zumal durch seinen Ruf als liberaler nicht indoktrinierter Verein. Dadurch erstreckt sich sein Bezugsgebiet über die ganze Region um die Stadt Essen Durch seine Aktivitäten im kulturellen sowie im religiösen Bereich erlangte der Verein eine gute und durchaus bemerkenswerte Reputation in ganz Nordrhein Westfalen. So entstanden Kooperationen mit verschiedenen Vereinen in NRW aber auch außerhalb.
1996 erfolgte die Eintragung im Vereinsregister des Amtsgerichts Essen unter dem Namen „ISLAMISCHER BUND ESSEN e.V.“
1995 beschloss die Vollversammlung den Rücktritt aus der UELAM und Gründung eines selbständigen Vereins
Aus Platzmangel hat der Verein seinen Sitz erneut gewechselt, blieb aber im Essener Norden.
Aus Platzmangel hat der Verein seinen Sitz zweimal gewechselt, blieb aber im Essener Norden.
1985 wurde die Moschee in die „UELAM (‚Union für die in europäischen Ländern arbeitenden Muslime e.V.‘)“ aufgenommen und wurde so Mitgliedsverein in dieser.
Die Zahl der Besucher wurde immer größer und der Raum reichte nicht mehr für alle. So haben sich die Gründer entschlossen einen Größeren Raum zu suchen. Es dauerte nicht lange bis sie eine Wohnung fanden in der Stauderstraße. Dort errichteten sie eine kleine „Moschee“, die sich innerhalb kürzester Zeit zum Treffpunkt aller religiösgesinnten zum Teil arabischsprechenden Muslime.
Pünktlich zum Ramadan mieteten sie sich eine Garage in der Rahmstraße und errichteten in ihr einen Gebetsraum. Die Gemeinde wuchs allmählich zu. Die arabischsprechenden Muslime fanden in dem Gebetraum einen Begegnungsort, in dem sie sich zum Beten und zum Erfahrungsaustausch trafen.
An einem Abend der Achtziger Jahre und kurz vor Ramadan trafen sich einige muslimische Gastarbeiter bei einem Freund zum Tee trinken und sich über ihre Sorgen, ihre Träume und Erwartungen zu unterhalten, als einer von ihnen auf seine Armbanduhr schaute und rief: „Assalat“ (das Gebet). Einer rief zum Gebet auf: „ Allahu Akbar, Allahu Akbar ……………..Lailaha illa Allah“. Sie reihten sich zum Beten und stellten fest, der Raum sei zu klein für sie alle. Von da an begannen sie, sich Gedanken über einen Gebetsraum zumachen. Sie diskutierten, ließen sich beraten und suchten nach potentiell geeigneten Orten.